Nachhaltigkeitsgedanke

Seit unserer Gründung haben wir als Unternehmen und dem Thema der Nachhaltigkeit angenommen. Unser Ziel ist nicht nur der wirtschaftliche Erfolg, sondern auch die Umwelt zu respektieren, soziale Verantwortung zu übernehmen und langfristige, positive Auswirkungen auf die Gesellschaft zu haben. Dies Verpflichtung zur Nachhaltigkeit bildet das Herzstück unserer Unternehmensphilosophie und beeinflusst unserer Geschäftstätigkeit. Um diesen uns selbst gestellten Aufgaben nachzukommen, war es in erster Linie wichtig ein Baumaterial zu nutzen, welches den Anforderungen entspricht. Unsere Wahl viel auf den Werkstoff Stahl.
Es gibt mehrere Gründe, warum Stahl als nachhaltiges Baumaterial betrachtet wird:

1. Recyclingfähigkeit:

Stahl ist zu 100 % recyclebar, ohne dass dabei seine Qualität verloren geht. Dies trägt zur Reduzierung von Abfall und dem Verbrauch von natürlichen Ressourcen bei.

2. Langlebigkeit und Beständigkeit:

Stahl zeichnet sich durch seine hohe Festigkeit und Haltbarkeit aus. Strukturen aus Stahl haben eine hohe Lebensspanne unter erfordern nur in seltenen Fällen eine Reparatur oder gar einen Austausch, was den Bedarf an neuen Ressourcen reduziert.

3. Energieeffizienz in der Produktion:

Moderne Stahlproduktionsprozesse sind energieeffizienter geworden. Die Branche hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert, den Energieverbrauch zu reduzieren und den CO2-Ausstoß zu minimieren.

4. Gewichtsersparnis und Transporteffizienz:

Stahl ist im Vergleich zu anderen Baumaterialien leicht und dennoch stark. Diese Gewichtseffizienz führt zu weniger Energieverbrauch während des Transports und verringert somit den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes.

5. Wiederverwendbarkeit:

Stahl kann nicht nur recycelt, sondern auch qualitativ verbessert werden. Gebäude uns Strukturen können so umgebaut und angepasst werden, ohne dass große Mengen an Material neu produziert werden müssen.

6. Geringer Wartungsaufwand:

Stahl erfordert im Vergleich zu einigen anderen Baustoffen weniger Wartung. Das bedeutet weniger bedarf an Rohstoffen und Energie für Reparaturen und Instandhaltung.

7. Vielseitigkeit:

Stahl ist äußerst vielseitig und kann in verschiedenen Bauprojekten eingesetzt werden. In unserem Fall besteht beispielsweise die Primär-Konstruktion (Tragkonstruktion der Halle), die Sekundär-Konstruktion (Tragwerk für Wände und Dächer), sowie die Gebäudehaut (Fassade und Dach) aus Stahl. Hier sieht man, dass dasselbe Material mehrere Aufgaben erfüllen kann.

8. Emissionen während der Nutzung:

Gebäude aus Stahl können energieeffizient gestaltet werden, was zu niedrigen Emissionen während der Nutzungsphase führt.

Natürlich stellte sich uns aber auch die Frage, ob nicht doch Holz ein besserer Baustoff für nachhaltige Bauwerke sei. Hierbei ist allerdings Folgendes zu beachten:
Nehmen wir einmal an, wir haben einen Baum. Dieser wird gefällt und das gewonnene Holz wird für das Tragwerk und als Wandverkleidung eines Gebäudes genutzt. Nach einigen Jahren soll das Haus umgebaut werden. Während die Tragkonstruktion weiterhin bestehen bleibt, werden Teile der mit dem Holz verkleideten Wände entfernt. Das nun so wieder verfügbare Holz soll recycelt werden. Im Gegensatz zu Stahl kann holz nur bedingt wieder zusammengesetzt werden. Viel mehr wird Holz in kleinere Einheiten umfunktioniert. Diesen können zwar teilweise durch mechanische oder chemische Einflüsse wieder zu neuen größeren Elementen zusammengesetzt werden, dennoch kann man Holz nicht mehr auf seinen Ursprung zurückführen. Am Ende des Recyclinglebens wird Holz in der Papierproduktion oder in er Verbrennung ein Ende finden.

Stellt man nun Stahl dem gegenüber, stellt man fest, dass Stahl die gleichen Aufgaben wie Holz übernimmt, dabei aber weniger Volumen einnimmt. Des Weiteren kann Stahl auch wieder aufgearbeitet werden, sodass ein fast unendlicher Recycling Kreislauf entsteht.

Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus - vom Rohstoff über die Produktion bis hin zur Nutzung - kann man zusammenfassend sagen, dass Stahl fast schon das nachhaltigste Material ist. Dennoch ist es auch wichtig die Art und Weise des Herstellungsprozesses und der Herkunft des Stahls zu betrachten. Hier sind wir froh einen Prater wie ASTRON gefunden zu haben, der sich in dem Bereich ebenfalls engagiert.

Planet Tree - Bäume für deutsche Wälder

Die Baubranche ist ein Sektor, der nie ohne eingriffe in die Natur auskommt. Dennoch möchten wir einen Beitrag dazu leisten, diesen von uns Abdruck zu minimieren. Aus unserer Sicht funktioniert dies nur dann, wenn man sich im Umfeld des Eingriffes engagiert. Mit dieser eigengestellten Anforderung sind wir auf die Suche gegangen und sind auf Planet Tree gestoßen. Plant Tree ist eine Organisation, die sich um die Wiederaufforstung von deutschen Landes- und Kommunalforsten kümmert. Für jedes realisierte Bauprojekt pflast die stahlconcept1 GmbH zusammen mit Planet Tree Bäume in deutschen Forsten. Die so unterstützen Wälder dienen nicht der Forstwirtschaft und sind Mischkulturen, sodass ein gesundes und langlebiges Waldkliema entsteht.